Ulrike Bergner-Schmitt

• verheiratet
• ein erwachsener Sohn

Dipl.-Sozialpädagogin, Sozial- und Suchttherapeutin , Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (appr.), Heilpraktikerin für Psychotherapie, Traumatherapeutin (PITT),  Psychodrama (Moreno Institut Überlingen)

Dozentin für STEP Elternkurse

• STEP Kurs für Eltern von Kindern aller Altersgruppen (Die ersten 6 Jahre, Kinder ab 6 Jahren, Leben mit Teenagern)
• STEP Duo- STEP Elterntraining für psychisch erkrankte Eltern und ihre Begleiter/innen
• Pilotprojekt: STEP Elternkurs für geflüchtete Familien und Familien mit Zuwanderungshintergrund

Dozentin für STEP Weiterbildungskurse (Pädagogik/Schule)

• STEP Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte in der ambulanten, teilstationären und stationären Erziehungshilfe
• STEP Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer

Neben meiner langjährigen Tätigkeit als Suchttherapeutin in der stationären und ambulanten Suchtkrankenhilfe, der Beratungstätigkeit in einer Beratungsstelle bei Essstörungen, arbeite ich nun seit einigen Jahren im psychologisch-therapeutischen Fachdienst eines Trägers der Erziehungshilfe als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Mein Tätigkeitsfeld umfasst die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern sowie die Begleitung von pädagogischen Teams. Darüber hinaus bin ich freiberuflich in eigener psychotherapeutischer Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Kontext Psychotherapie, Coaching und Weiterbildung tätig.

2008 lernte ich mit dem STEP Elterntraining eine Methode kennen, die mich in meinem eigenen Erziehungsverhalten wertschätzender und eindeutiger hat werden lassen. Seitdem habe ich selbst eine Reihe von Elternkursen durchgeführt und dabei die Erfahrung gemacht, dass die STEP-Strategien zu wirkungsvollen und nachhaltigen Veränderungen in den Familien geführt haben.

Eltern berichten relativ schnell nach Beginn eines Elternkurses, dass sich die Familienatmosphäre verändert habe, weil sie als Mutter/Vater ruhiger und mit mehr Achtsamkeit ihren Kindern begegnen würden und auch sich selbst gegenüber eine andere Wahrnehmung entwickelt hätten. Alleine schon die Erfahrung, sich mit anderen Eltern austauschen zu können, stellt für viele Eltern eine große Entlastung dar. Die Bereitschaft wächst, das eigene Erziehungsverhalten unter einem anderen Blickwinkel wahrzunehmen und dadurch auch erweitern zu können.

Die Elternkurse geben Anregungen und neue Ideen bei Erziehungsfragen, fördern den Austausch unter den Eltern (Zugehörigkeit), bieten einen Erprobungsraum für Neues (Haltung, Handlung, Kommunikation). STEP Strategien sind im (Erziehungs-) Alltag gut umsetzbar.

Ich verstehe STEP als ein Ermutigungsprogramm, das Eltern stark macht und sie befähigt mit eigenen Verunsicherungen und Besorgnissen in der Erziehung mit ihren Kindern umzugehen. Damit sind STEP Elternkurse sozusagen Weiterbildungen für Eltern, die das Familienleben nachhaltig positiv verändern. Zudem macht es Freude einen Kurs zu besuchen, weil es neben dem Austausch mit anderen Eltern den Blick für bestehende Kompetenzen verfeinert und das Erziehungsrepertoire erweitert.